Vesta

Vorkommen

Vesta ist eine der fesselnden Hauptfiguren, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.

Familie

Über die leibliche Herkunft von Vesta ist wenig bekannt. Er wurde nach dem Tod von Talos Nives von Zaurak Eridanus in den Kreis der Weltenrichter aufgenommen und sah in diesem eine Art Mentor. Besonders eng ist seine Verbindung zur Weltenrichterin Venmaar, die ihn in seine neue Aufgabe einführte und zu einer seiner engsten Vertrauten wurde. Zwischen den beiden entwickelte sich mit der Zeit ein tieferes Band, das weit über bloße Kameradschaft hinausgeht.

Erscheinung

Vesta ist ein beeindruckendes, drei Meter großes Wesen von humanoider Gestalt. Sein Körper ist kräftig gebaut, sein Auftreten majestätisch. Er trägt langes, goldenes, gelocktes Haar und besitzt markante, scharf geschnittene Gesichtszüge mit stechend blauen Augen. Wenn er kämpft, wirkt er wie eine Naturgewalt – besonders, wenn seine kosmische Waffe, ein gewaltiger goldener Hammer, zum Einsatz kommt. Er trägt eine schwere, schimmernde Rüstung, die seine enorme Körperkraft unterstreicht. In Rage verfällt er in einen Berserker-Zustand, in dem er kaum aufzuhalten ist.

Prolog

Leben

Vesta wurde als Nachfolger von Talos Nives zum Weltenrichter ernannt. Anfangs war er noch unerfahren, doch entwickelte sich rasch zu einem der zuverlässigsten Verteidiger des Kosmos. In Amasia kämpfte er Seite an Seite mit Venmaar gegen die Schatten des Acamar Imperiums. Mit seinem gewaltigen Hammer bezwang er Aerius, rettete Venmaar und erwies sich als unerschütterliche Stütze. Trotz seiner Stärke wurde er von Aurakz Eridanus überrascht, in goldene Ketten geschlagen und als Reittier missbraucht. Erst durch Zaurak Eridanus Eingreifen konnte er befreit werden. Nach einer Phase der Genesung kämpfte Vesta in der Schlacht um Baham erneut an Venmaars Seite. Als diese schwer verwundet wurde, entfachte sich seine Wut, und seine kosmische Waffe leuchtete auf. Gemeinsam mit den anderen Weltenrichtern öffnete er das Portal Caliburn in die „wahre Welt“. Nach Zaurak Eridanus Tod war Vesta erschüttert, doch er bewahrte Fassung. Er beteiligte sich an der Befreiungsmission in Sankt Asterion, kämpfte gegen Dis Morrigan, rettete Krey McGirg und Quentin McGirg und fing in letzter Sekunde Venmaars silbernes Ei auf – ein Zeichen ihrer Wiedergeburt als Phönix Maid.

Beruf

Als Weltenrichter trägt Vesta eine zentrale Verantwortung für das Gleichgewicht des Universums. Seine kosmische Waffe, ein goldener Hammer, ist nicht nur ein Symbol seiner Macht, sondern auch eine der stärksten Waffen des Kosmos. Mit ihm schleudert er Energieimpulse, zerschmettert Golems und wehrt monströse Wesen wie Xerxes Lucifers Dämonen ab. In späteren Kämpfen verfällt er gelegentlich in einen Zustand völliger Raserei, der ihn unverwundbar erscheinen lässt. Er diente Zaurak Eridanus bis zuletzt treu und war auch nach dessen Tod eine feste Größe in der Verteidigung des Kosmos – ob bei den Zeitagenten auf Epoch, in der schwarzen Senke oder bei der Schlacht in der „wahren Welt“.

Vergangenheit

Vestas Vergangenheit vor seiner Ernennung ist weitgehend unbekannt. Seit seiner Aufnahme als Weltenrichter steht sein Leben im Zeichen des Kampfes für das Gleichgewicht. Er unterstützte die Zeitagenten auf Epoch, kämpfte in Baham und wurde mehrfach Opfer von Täuschung und Versklavung. Besonders seine Gefangenschaft durch Aurakz Eridanus und später durch Daphnis prägten ihn – doch jedes Mal kehrte er zurück, stärker und entschlossener als zuvor. Bei der finalen Belagerung durch Dämonen in der „wahren Welt“ kämpfte er in der Rolling Horse Station erneut an der Seite von Venmaar und anderen. Trotz aller Rückschläge war sein Wille ungebrochen. Zwar traute er dem neuen Weltenrichter Korsan Orion nicht, duldete ihn jedoch im Dienst des Kosmos. Sein letzter Kampf gegen Viktor Grim brachte ihn an die Grenzen seiner Kraft – doch es gelang ihm, mit Zaurak Eridanus Hilfe zu fliehen.

Bücher