Xavier Grim: Unterschied zwischen den Versionen
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Xavier Grim ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden [[Die Welt von John Orion]] erschaffen wurde. | Xavier Grim ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden [[Die Welt von John Orion]] erschaffen wurde. |
Aktuelle Version vom 12. Mai 2025, 07:27 Uhr


Vorkommen
Xavier Grim ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.
Familie
Xavier Grim war der Ehemann von Viktoria Grim und Vater von Viktor Grim. Die Familie Grim galt in der „wahren Welt“ als ebenso einflussreich wie gefürchtet. Während Viktoria mit ihrer schneidenden Art die Kunden des Ladens vergraulte oder unterwarf, agierte Xavier stets wie ein kontrollierter Schatten im Hintergrund – ruhig, analytisch, beinahe unsichtbar. Doch jene, die ihn kannten, wussten, dass unter der Fassade ein Wesen schlummerte, das mehr wusste, als es je preisgab.
Erscheinung
Xavier Grim erschien als gebückter, älterer Mann mit spitzen Ohren und streng gescheiteltem weißem Haar. Sein Gesicht war von Falten durchzogen, doch seine Augen funkelten wachsam und kalt – als könnten sie bis auf den Grund eines Menschenlebens blicken. In seiner bevorzugten Erscheinung trug er stets einen langen, dunklen Mantel mit violettem Innenfutter – ein Symbol der Distanz und Würde. Seine Bewegungen wirkten langsam, aber jedes Zucken seiner Hand schien mit Absicht gewählt. Wer ihm begegnete, fühlte unwillkürlich Ehrfurcht – und Angst.
Prolog
Leben
Xavier Grim führte gemeinsam mit seiner Frau den Schreibwarenladen „Viktoria und Xavier Grims Schreibwarenhandel“ in der Grim – Street XIII. Doch sein eigentliches Wirken reichte weit über Tintenkleckse und Papier hinaus. Er war ein Mann der stillen Intrigen und der verborgenen Wege. Quentin McGirg begegnete seinem Namen erstmals auf einer Visitenkarte in einer Traumsequenz – ein Hinweis, dass Xavier längst seine Fäden in mehreren Realitäten spannte. Er erschien schließlich in voller Macht, als die letzten drei Weltenrichter auf der Falling Star Station auf die Obrigkeit warteten. Mitten im kosmischen Sturm stieg Xavier aus dem Moonlight Express – unbeeindruckt von der tobenden Menge. Als Xell ihn angreifen wollte, durchdrang ihn eine Kugel, ohne Wirkung zu zeigen. Xavier griff Xell an, mit einer Kraft, die die Zeit selbst erschüttern ließ. In diesem Moment wurde allen klar: Xavier war kein Mensch mehr – sondern ein Wesen, das Grenzen von Leben, Raum und Realität längst hinter sich gelassen hatte.
Beruf
Offiziell war Xavier Grim der Geschäftsführer eines vermeintlich einfachen Schreibwarenladens – doch tatsächlich war er der geheime Herr der Grim – Street XIII und einer der mächtigsten Strippenzieher der „wahren Welt“. Durch seinen Einfluss gelangte er mit Zaurak Eridanus in Kontakt, der ihn ins kosmische Universum führte, um seinen entfremdeten Sohn Viktor Grim zu disziplinieren. Doch Xavier folgte längst seiner eigenen Agenda: Er beauftragte Carles Hawking mit einem Mordauftrag an Benjamin Starfire und übergab ihm eine Liste mit weiteren Zielen, die getötet werden sollten. Er ermordete persönlich den Jin Nero Erahl und zwang Dante Eridanus und die übrigen Vertreter des Kosmos zur bedingungslosen Kapitulation. Seine berufliche Rolle war immer nur die Tarnung eines viel größeren Plans.
Vergangenheit
Die Ursprünge von Xavier Grim liegen tief verborgen in den Schatten der „wahren Welt“. Es ist unklar, wie er zu seiner Macht gelangte – manche behaupten, er habe die Zeit selbst manipuliert, andere sprechen von einem Pakt mit alten Entitäten. Was jedoch sicher ist: Xavier lebte stets zwischen den Welten, nie ganz hier, nie ganz dort. Sein Wissen über kosmische Abläufe, Zeitreisen und Gedankenkonstrukte war ebenso unheimlich wie präzise. Als er mit Zaurak Eridanus aus der Realität trat, veränderte sich alles. Doch selbst ein Mann wie Xavier ist nicht unsterblich. Als er bei der öffentlichen Hinrichtung der letzten Vertreter des Kosmos erneut seine Macht demonstrierte, wurde er von Xell überrumpelt. In letzter Sekunde kam Venmaar hinzu – eine brennende Furie in Rüstung – und zerstörte mit loderndem Zorn große Teile von Xaviers unheiligem Körper. In einem finalen Schrei verbrannte sie ihn – und beendete damit das dunkle Kapitel eines Mannes, dessen Einfluss bis über den Tod hinaus nachhallt.