Sheila Draconis
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Vorkommen
Sheila Draconis ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.
Familie
Sheila Draconis stammt aus der traditionsreichen Forscherfamilie Draconis. Ihre Mutter, Sheliak Draconis, war eine geachtete Historikerin und Archäologin, die sich bereits in frühen Jahren mit dem Mythos um Pangäa beschäftigte. Der Name Sheila leitet sich direkt aus dem Namen ihrer Mutter ab. Über ihren Vater ist wenig bekannt, doch es wird vermutet, dass er ebenfalls im wissenschaftlichen Dienst stand. Sheilas familiäre Herkunft ist eng mit der geheimnisvollen Vergangenheit des verlorenen Kontinents verknüpft – ein Umstand, der ihr Leben von Anfang an prägte.
Erscheinung
Sheila Draconis ist eine junge, kluge Frau mit neugierigem Blick und einem ernsten, wachen Gesichtsausdruck. Ihre blauen Haare trägt sie oft zu einem praktischen Zopf gebunden, bereit für Ausgrabungen oder Forschungsreisen. Sie kleidet sich meist funktional, doch ihr mit Symbolen bestickter Reisemantel verrät ihre Verbundenheit mit alten Kulturen. Oft trägt sie ein ledergebundenes Notizbuch bei sich, gefüllt mit eigenen Theorien, Karten und Skizzen.
Prolog
Leben
Aufgewachsen im idyllischen Dorf Sonnenschein auf dem Planeten Mesox, war Sheila Draconis bereits in jungen Jahren fasziniert von Geschichte und verschollenen Orten. Ihre Mutter war ihr großes Vorbild, und so war es für sie selbstverständlich, ihr Studium der Geschichte und Archäologie in Vulkat mit höchster Auszeichnung abzuschließen. Als sie nach dem Studium nach Hause zurückkehrte, fand sie das Elternhaus verlassen vor – niemand wusste, was aus ihrer Familie geworden war. Bei der Durchsuchung ihres Heims stieß sie auf ein geheimes Arbeitszimmer mit Aufzeichnungen über Pangäa. Dieses Material ließ sie nicht mehr los. Vom Bürgermeister Fauna erfuhr sie, dass kurz vor dem Verschwinden ihrer Eltern merkwürdige Besucher im Dorf waren. Sheila war sich sicher: Ihre Eltern waren nicht zufällig verschwunden – Pangäa war der Schlüssel.
Beruf
Sheila Draconis ist Historikerin, Archäologin und Forscherin. Ihr Spezialgebiet sind alte Mythen, versunkene Städte und verlorene Kontinente – insbesondere Pangäa. Ihre Forschung machte sie zu einer der führenden Expertinnen auf diesem Gebiet, auch wenn sie häufig von offiziellen Instituten belächelt oder gar ignoriert wurde. Doch ihre Entschlossenheit und ihr detektivischer Spürsinn führten sie weit über das hinaus, was akademisch denkbar war.
Vergangenheit
Der Wendepunkt in ihrem Leben kam, als sie das gefallene Wesen Gianfar fand. Sie pflegte ihn gesund, und gemeinsam beschlossen sie, sich auf die Suche nach der verlorenen Stadt Gaia zu machen. Kurz nach ihrem Aufbruch wurde ihr Elternhaus von Zeitagenten zerstört. In Vulkat begegnete sie diesen erneut – Gianfar verteidigte sie, wurde jedoch gefangen genommen. Auf der Flucht fand sie Schutz bei Pluto Mondberg, den sie bereits kannte, und schließlich bei Jack Centauri, der sie mit einem Antischwerkraftgurt rettete. Sie entkam dem Jüngsten Gericht an Bord der Krypton und erreichte die Anderwelt. In Pangäa angekommen, führte sie ihre Freunde durch die geheimnisvolle Landschaft, entdeckte das Café Olymp und entlarvte den betrügerischen Torbogen, der ins vermeintliche Heilige Land führen sollte. Ihre tiefgreifenden Kenntnisse der alten Welt waren für die Gruppe von unschätzbarem Wert. Zu ihrem Bedauern sollte sie jedoch niemals Gaia erreichen. Elara-Jin holte sie aus Pangäa und schickte sie zurück ins Terestan-System – ihr Schicksal lag offenbar woanders. Sheila Draconis ließ sich mit Pluto Mondberg in der Hauptstadt Omega auf Vegestan nieder, wo sie weiterhin forschte und neue Rätsel der Geschichte entschlüsselte.