Leon Legba
Vorkommen
Leon Legba ist eine der fesselnden Hauptfiguren, die von Denny Peletier in der bezaubernden Welt von Charmigton erschaffen wurde.
Familie
Leon wuchs in Charmigton bei einer sehr strengen und konservativen Familie auf. Sein Großvater Joshua Legba war ein hochdekorierter Officier beim CPD (Charmigton Police Department)
Erscheinung
Leon ist ein junger Mann, der sich durch seine Zurückhaltung und gleichzeitig seine tiefgründige Natur auszeichnet. Seine haselnussbraunen Augen spiegeln die Sanftheit und Empathie wider, die sein Wesen kennzeichnen. Seine schwarzen, struppigen Haare formen eine Art Afro-Look und verleihen ihm ein markantes Erscheinungsbild, das seine Persönlichkeit unterstreicht. In seiner Freizeit bevorzugt Leon einen legeren Kleidungsstil, der sich durch bequeme Turnschuhe, Jeans und lässige Oberteile auszeichnet. Er fühlt sich wohl in dieser schlichten und entspannten Garderobe, die seine Gelassenheit und seinen Fokus auf Komfort widerspiegelt. Lesen ist eine Leidenschaft von Leon, und er verbringt gerne Stunden damit, in verschiedenen Büchern zu schmökern, wodurch er sich in fantastische Welten vertieft und neues Wissen erlangt. Was Leons Persönlichkeit betrifft, so ist er von Natur aus sehr sanftmütig und einfühlsam. Seine Zurückhaltung sollte nicht mit Desinteresse verwechselt werden; vielmehr reflektiert sie seine introvertierte Natur und sein tiefgründiges Wesen. Er ist jemand, der gut zuhören kann und sich gerne um andere kümmert, wobei er seine Empathie und Sensibilität in den Vordergrund stellt. Seine Ruhe und Ausgeglichenheit machen ihn zu einem vertrauenswürdigen und warmherzigen Freund, der eine ruhige Präsenz ausstrahlt.
Prolog
Leben
Leon ist ein junger Mann, der in der mysteriösen Gemeinde Charmigton aufgewachsen ist. Er stammt aus einer Familie, die von strengen Werten geprägt war. Schon früh entdeckte er seine Homosexualität, die er für sich behielt, obwohl sie für ihn persönlich keine Probleme darstellte. In der Schule war Leon durchschnittlich erfolgreich und nach seinem Schulabschluss entschied er sich, eine Ausbildung zum Verkäufer in einem nahegelegenen Supermarkt zu absolvieren. Bei einem Gemeindefest traf Leon auf Luca Morales, der schließlich sein erster Freund wurde. Diese Begegnung war ein Wendepunkt in Leons Leben, da er in Luca nicht nur einen Partner fand, sondern auch jemanden, dem er sich öffnen und seine Gefühle anvertrauen konnte.
Beruf
Leon arbeitet als Auszubildender im örtlichen Supermarkt von Charmigton, doch er spürt, dass seine aktuellen Aufgaben ihn nicht vollständig herausfordern. Er hat das innere Gefühl, dass er für größere Dinge bestimmt ist, und sehnt sich nach einer anspruchsvolleren Tätigkeit. Trotzdem bemüht er sich, seine Pflichten im Supermarkt gewissenhaft zu erfüllen, auch wenn er das Gefühl hat, unter seinen Fähigkeiten zu arbeiten. Eines der Höhepunkte in Leons Tagesablauf ist die Zeit, wenn sein Freund Luca ihn von der Arbeit abholt. Diese Momente bringen Licht in seinen Tag und sind für ihn eine willkommene Abwechslung. Die Unterstützung und Präsenz von Luca bedeuten Leon sehr viel und bieten ihm Trost und Freude inmitten seiner beruflichen Unzufriedenheit. Die Offenheit seiner Kollegen gegenüber seiner Beziehung zu Luca ist für Leon eine Erleichterung. Er schätzt es, dass seine Kollegen keine Probleme damit haben, dass Luca sein Freund ist, und dass sie ihn so akzeptieren, wie er ist. Diese Akzeptanz und Normalität geben Leon ein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz und tragen dazu bei, dass er sich dort etwas wohler fühlt, auch wenn er sich beruflich weiterentwickeln möchte.
Vergangenheit
Leons Vergangenheit war von einem starken Gefühl der Unsicherheit und Einsamkeit geprägt. Nach dem Schulunterricht zog er sich häufig in die abgelegenen Wälder von Charmigton zurück, um dort allein zu sein und in Ruhe zu lesen. Die Stille und die Natur des Waldes boten ihm einen Zufluchtsort, in dem er sich entspannen und die Welt um sich herum vergessen konnte. Es war ein Ort, an dem er sich von den Herausforderungen des Alltags zurückziehen und die Gedanken sortieren konnte. In dieser einsamen Umgebung lauschte Leon gerne der Stille des Waldes, die ihm ein Gefühl von Frieden und Gelassenheit verlieh. Die Verbindung zur Natur half ihm, sich zu erden und seinen Geist zu beruhigen. Diese Momente der Ruhe und Kontemplation boten ihm eine gewisse Erleichterung von den Selbstzweifeln und der Isolation, die er in seinem täglichen Leben empfand. Erst später sollte Leons Leben von dramatischen Ereignissen geprägt werden, die eine Wendung in seinem Leben markierten. Was genau in dieser Zeit passierte, bleibt jedoch ein Mysterium und wird erst im weiteren Verlauf seines Lebens deutlicher.
Kanon
Bücher
Leon (Thriller)
Luca (Thriller)