Ruach

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Vorkommen

Ruach ist eine der fesselnden Hauptfiguren, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.

Familie

Über die Herkunft oder mögliche familiäre Bindungen von Ruach ist nichts bekannt. Wie viele der älteren Weltenrichter lebte er völlig losgelöst von familiären Strukturen und widmete sein Leben ausschließlich dem Urteil über das Universum.

Erscheinung

Ruach hat eine auffällige, kräftige Erscheinung mit brauner, fast kupferner Haut. Seine markanteste Eigenart ist die große Zigarre, die er stets im Mundwinkel trägt. Doch sie ist weit mehr als bloße Gewohnheit: Der bläuliche Qualm dient ihm als Kommunikationsmittel. Anstelle von Worten formt er mit dem Rauch Zeichen, Figuren und Schriftzüge – eine ungewöhnliche, beinahe poetische Art des Ausdrucks. Seine Augen wirken stets halb geschlossen, als würde er alles um sich herum abwägen, ohne je zu urteilen. In seiner verwandelten Form als Racheengel trägt er gewaltige schwarze Flügel, seine Haut glüht, und seine Aura wirkt einschüchternd.

Prolog

Leben

Ruach war ein langjähriger Weltenrichter mit einer sehr eigenen Auffassung von Recht und Ordnung. Während viele seiner Kollegen lautstark argumentierten, blieb er stets in sich gekehrt und ließ selten durchblicken, was er wirklich dachte. Doch als Talos Nives den berüchtigten Fall X einberief – einen Plan, der die vollständige Rücksetzung des Universums zum Ziel hatte – zeigte Ruach erstmals emotionale Regung. Der Plan erschütterte ihn tief, doch statt sich zu widersetzen, entschied er sich dazu, Talos Nives zu folgen. Er verließ die Sternenfestung Sankt Asterion und reiste mit Talos Nives und Cephir nach Pangäa, wo sich der Aufstand gegen die alte Ordnung zusammenbraute. Dort trat Ruach erstmals aktiv in Erscheinung und griff in die Kämpfe rund um die rebellische Stadt Gaia ein. Er stellte sich Korsan Orion und Duplon in den Weg und führte eine Welle der Verwüstung an. Als sich auch Nepomuk Ki – Moon in den Kampf einmischte, schien sich das Blatt zu wenden.

Beruf

Als Weltenrichter trug Ruach wie alle Mitglieder des Ordens eine kosmische Waffe – doch ihre genaue Natur ist nie offenbart worden. Manche glauben, dass seine Zigarre selbst ein Artefakt war, durch welches er astrale Energie lenken konnte. Seine wahre Kraft offenbarte sich jedoch erst, als er sich mit den Energien des Jüngsten Gerichts vereinigte. In diesem Moment wurde er zu einem Racheengel, ein mythisches Wesen, das in alten Prophezeiungen erwähnt wird. Seine Kräfte vervielfachten sich, dunkle Flügel wuchsen ihm, und seine Präsenz war so mächtig, dass selbst erfahrene Kämpfer zurückweichen mussten.

Vergangenheit

Sein Treuebruch mit dem Orden führte schließlich zur offenen Konfrontation. Als Bartholomew und andere Weltenrichter nach Gaia kamen, um die Ordnung wiederherzustellen, wurde Ruach von der Phönixmaid Venmaar gestellt. In einem aufsehenerregenden Duell wurde er verwundet und aus Gaia vertrieben. Danach verschwand er für eine lange Zeit aus dem Blickfeld des Kosmos. Doch Ruach war keineswegs tot. Viele Jahre später tauchte er erneut auf – diesmal als aktives Mitglied der schwarzen Regierung, die nach dem Fall von Zaurak Eridanus an Macht gewann. In der finalen Schlacht im Chamos kämpfte er auf Seiten der Dunkelheit gegen die letzten Vertreter des Kosmos. Dort offenbarte er erneut seine gefürchtete Rachegestalt und wurde einer der gefährlichsten Gegner im letzten Kapitel des Universums.

Kanon

Bücher

John Orion Zodiak

John Orion Pangäa

John Orion Acamar

John Orion Chaos

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