Vincent Faraday

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Vorkommen

Vincent Faraday ist eine fesselnde Hauptfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.

Familie

Vincent Faraday wurde am 28. Mai 116 NZ auf Kova To geboren. Sein Vater Walther Faraday war Finanzverwalter des Senats und galt als pragmatischer, strenger Mann, während seine Mutter Faye Faraday eine sanfte, warmherzige Frau war, die bei einem Anschlag schwer verletzt wurde und letztlich an den Folgen verstarb. Ihr Tod hinterließ eine tiefe Wunde in Vincents Herz – ein Trauma, über das er kaum je sprach.

Erscheinung

Mit seiner athletischen Statur, den meerwasserblauen Augen und einem leicht verschmitzten Lächeln war Vincent Faraday ein Blickfang auf jedem Empfang – und dennoch war er kein Freund des Rampenlichts. Er hat braune Haare und der Pony viel ihm über die Stirn. Er trägt meist praktische Kleidung: dunkelgraue Jacken mit Lederapplikationen, einfache Stiefel, oft mit Ruß oder Staub bedeckt. Seine Stimme ist warm, sein Auftreten souverän, sein Blick wachsam und träumerisch zugleich.

Prolog

Leben

Nach dem frühen Abbruch seiner Ausbildung an der Sir Petros Sky Oberschule arbeitete Vincent Faraday eng mit seinem Vater zusammen – widerwillig, aber verantwortungsvoll. Erst mit dem Tod seiner Mutter begann er, sich nach etwas anderem zu sehnen. Nicht nach Macht oder Geld, sondern nach Bedeutung – und nach einem neuen Horizont. Seine erste Begegnung mit Rebekah Orion war fast schon komisch: sie trat ihm versehentlich auf den Fuß – ungeschickt, charmant, entwaffnend. Zwar war er zunächst skeptisch gegenüber der Enkelin des berühmten John Orion, doch etwas an ihr rührte ihn. Ihr Lächeln war ehrlich. Ihre Worte unbeholfen, aber mutig. In ihren grünen Augen spiegelte sich derselbe Drang zur Freiheit, den auch er in sich trug. Die Liebe zwischen den beiden entfaltete sich leise – wie zwei Sterne, die sich in der Dunkelheit begegnen. Als Rebekah Orion nach dem Sturz ihrer Familie den Ratspalast verlassen musste, stand Vincent Faraday an ihrer Seite. Gemeinsam entschieden sie, das Kova To System zu verlassen – nicht aus Trotz, sondern aus Sehnsucht. Ihre erste gemeinsame Tat war heldenhaft: Die Befreiung zweier Freunde vom Gefängnisasteroiden Alpha G72. Mit Geschick, Mut und einem Raumschiff, das kaum noch flugfähig war, gelang ihnen die Flucht. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: Ihr Schiff stürzte auf dem vergessenen Trabanten Vormas Pitsch ab. Vincent Faraday wurde bei der Explosion der Triebwerke verletzt, doch nicht schwer. In dieser Nacht gestand ihm Rebekah Orion, dass sie mit ihm ins Exil fliehen wolle – dass sie bereit war, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, wenn sie nur bei ihm bleiben könne. Für Vincent Faraday war dieser Moment größer als jedes politische Amt: Er hatte die Liebe seines Lebens gefunden.

Beruf

Kein offizieller Titel, kein Sternenrang – und doch ist Vincent Faraday ein Mann der Tat. Ein Abenteurer. Ein Freiheitskämpfer im Schatten der Geschichte. Er war nie Soldat, nie Senator – und doch ein Held auf seine Weise.

Vergangenheit

Nach dem Absturz auf Vormas Pitsch wurden er und Rebekah Orion von Vagabunden aufgegriffen. Vincent Faraday wurde unter Arrest gestellt, verdächtigt, ein Spion zu sein. Erst durch das Eingreifen von Celine Kaitos – die seine Worte prüfte und seine Wahrheit erkannte – wurde er freigelassen. Er verließ Tyr an der Seite von Rebekah Orion – bereit, ein neues Kapitel zu schreiben. Eines, in dem nicht Blutlinien oder Systeme über Schicksale bestimmten – sondern Mut, Treue und Liebe. Ein einfacher Mann. Eine außergewöhnliche Reise. Vincent Faraday – der, der nicht auszog, ein Held zu sein, und es doch wurde.

Kanon

Bücher

John Orion Pangäa

John Orion Acamar

John Orion Chaos

John Orion Kosmos


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