Fate Sharring



Vorkommen
Fate Sharring ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.
Familie
Über Fate Sharrings Herkunft ist nichts bekannt. Weder seine Eltern noch mögliche Geschwister sind in den Aufzeichnungen der Revolutionäre vermerkt. Es heißt, er sei als Waisenkind in einem der entlegensten Dörfer Pangäas aufgewachsen und habe sich schon früh dem Widerstand angeschlossen.
Erscheinung
Fate Sharring war gerade einmal 16 Jahre alt und dennoch voller Entschlossenheit und Tapferkeit. Er hatte zerzaustes, dunkelblondes Haar, helle Augen und trug eine einfache, aber robuste Uniform der Revolutionäre. Sein Blick war oft fragend, aber zugleich durchdrungen von einem inneren Feuer. Trotz seines jungen Alters wirkte er nie ängstlich – eher wie jemand, der instinktiv wusste, dass sein Weg mit Bedeutung gefüllt war.
Prolog
Leben
Fate Sharring trat in das Leben der Revolutionäre, als der Angriff auf das Chamos bevorstand. Dort lernte er Lord Big Bär Van D. Moongreen kennen, den mächtigen Krieger der Final Four. Bär war sichtlich bewegt von Fates Mut und beschloss, den Jungen nicht aus den Augen zu lassen. Als der Konvoi in der Wüste von der Weltallagentin Apokalypsa angegriffen wurde, rettete Fate Sharring dem schwer verletzten Lord Big Bär Van D. Moongreen das Leben, indem er ihn aus dem Wrack zog und bis nach Lonely Palm brachte. Dort erschien der Moonlight Express und brachte beide in Sicherheit. Es war der Moment, in dem man ihm den Beinamen „Schicksalsträger“ gab. Warum ausgerechnet Fate Sharring diesen Titel trug, blieb lange ungeklärt. Einige Revolutionäre glaubten, dass in ihm eine verborgene Macht ruhte – andere, dass das Universum selbst ihn auserkoren hatte, einen Wendepunkt herbeizuführen.
Beruf
Fate Sharring war kein offizieller Kämpfer und auch kein ausgebildeter Soldat. Und doch wurde er schnell zu einem Symbol für Hoffnung und Mut unter den jüngeren Mitgliedern der Revolution. Einige nannten ihn einen „Botschafter des neuen Zeitalters“ – andere nur einen Jungen mit Löwenherz. Seine Funktion war es, mehr als nur zu kämpfen: Er war ein Mahnmal dafür, dass selbst im dunkelsten Chaos noch Licht geboren werden konnte.
Vergangenheit
In Fate Sharrings Vergangenheit liegt vieles im Nebel. Seine Kindheit auf Pangäa war geprägt von Hunger, Angst und Widerstand gegen das Unrecht. Was ihn letztlich in die Reihen der Revolution führte, war wohl sein brennender Wunsch, etwas zu verändern – egal, wie klein er selbst war. Als das Jüngste Gericht in Berlin eintraf und Chaos in die „wahre Welt“ trug, stellte sich Fate Sharring dem Chaoslord Daphnis Mask entgegen. Der Kampf war brutal – und kurz. Fate Sharring kämpfte tapfer, doch gegen die dämonischen Kräfte von Daphnis Mask und die Seelenbrosche hatte er keine Chance. Er starb mit erhobenem Haupt. Und obwohl seine Kraft nicht ausreichte, so blieb sein Opfer nicht unbeachtet. Viele Revolutionäre trugen fortan ein Abzeichen mit dem Buchstaben „F“ auf der Brust – als Erinnerung an einen Jungen, der für die Hoffnung starb.