Okul

Aus PeletierPedia
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Vorkommen

Okul ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Welt von John Orion erschaffen wurde.

Familie

Es existieren keine bekannten familiären Aufzeichnungen über Okul. Manche glauben, dass er nie geboren wurde, sondern vielmehr in einem anderen Zustand existierte – als Schattenform oder Masse – bevor Viktor Grim ihn aus einem schwarzen Loch befreite und in die Realität zwang. Andere wiederum vermuten, dass Okul ursprünglich ein übergroßes Wesen aus der Peripherie der ersten Welten war, das durch Chaoseinwirkung deformiert wurde.

Erscheinung

Sein bloßer Anblick lässt selbst kampferprobte Zeitagenten zurückweichen. Okul ist ein Gigant: über 20 Meter hoch, 10 Meter breit, seine Haut wirkt wie aus metallischem Gestein, gezeichnet von Rissen, aus denen ein dunkles Leuchten dringt. An beiden Armen trägt er riesige Eisenketten, deren Enden in Haken und Hämmern auslaufen. Diese Ketten benutzt er nicht nur zur Zerstörung, sondern auch zur Kontrolle seiner eigenen chaotischen Energie. Sein Gesicht ist kaum als solches zu erkennen – es ist eine wuchtige, maskenhafte Fläche mit glühenden Augenhöhlen und einem ständigen, dumpfen Grollen aus seinem Inneren.

Leben

Die Ursprünge von Okul liegen im Dunkeln. Es heißt, er sei aus einem schwarzen Loch befreit worden – ob als Wesen, das sich dort versteckte, oder als eine Entität, die erst durch Viktor Grim aus einer anderen Daseinsebene gerissen wurde, bleibt ungewiss. Seitdem dient Okul den Weltallagenten als Werkzeug der Vernichtung. Obwohl ihm der Titel eines Dozenten verliehen wurde, hatte Okul niemals einen Adepten. Niemand überlebte lange genug, um unter ihm zu lernen – oder wagte es überhaupt. Statt Wissen zu vermitteln, wurde er als Chaos-Waffe für spezielle Missionen eingesetzt.

Beruf

Seine Funktion als Dozent war rein symbolischer Natur. In Wahrheit war er das brutale Exekutivinstrument von Viktor Grim. Okul wurde auf Ziele angesetzt, die nicht nur militärisch, sondern auch moralisch empfindlich waren. So verwüstete er das Dorf Destiny Hope, ein Ort voller träumender Desties – empfindsame Wesen mit spiritueller Bindung zur Obrigkeit. Über 100 wurden auf grausame Weise von Okul vernichtet. In der Schlacht von Destiny Hope kämpfte er gegen Xell, der sich todesmutig auf ihn stürzte. Der Kampf war heftig und verwüstete große Teile der Umgebung, endete jedoch unentschieden.

Vergangenheit

Der Tiefpunkt seines Blutpfades war die Hinrichtung von Zonja Secundus. Nachdem sie von Viktor Grim zum Tode verurteilt worden war, war es Okul, der ihr am Schafott in der schwarzen Senke den Kopf mit einem Kettenschlag abtrennte – vor den Augen der Zeitagenten, der Weltenrichter und des Universums. Doch Okul Gewaltherrschaft fand ein Ende: In derselben Schlacht stellte sich ihm der winzige, aber mächtige Pievie Noontime entgegen – ein kaum 50 cm kleiner Zeitagent. Im Angesicht der Übermacht konnte Pievie zunächst nichts ausrichten, doch mit Mut, Schnelligkeit und der Macht der gereinigten Zeit gelang es ihm schließlich, Okul niederzuschlagen. Es war einer der überraschendsten Siege der gesamten Chaoskriege. Ob Okul endgültig vernichtet wurde oder in irgendeiner Form überlebt hat, ist ungewiss. Doch selbst im Fall seines Todes bleibt seine Legende ein finsteres Kapitel in der Geschichte der Weltallagenten.

Kanon

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