Eris Sabaru

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Vorkommen

Eris Sabaru ist eine fesselnde Nebenfigur, die von Denny Peletier in der bezaubernden Die Welt von John Orion erschaffen wurde.

Familie

Über die Herkunft von Eris Sabaru ist kaum etwas bekannt. Manche behaupten, sie habe als Kind ihre Eltern ermordet, andere halten das für eine Lüge, mit der sie sich Respekt in der Unterwelt verschaffte. Fest steht nur, dass sie früh auf sich allein gestellt war und auf Darcvik unter kriminellen Bedingungen aufwuchs.

Erscheinung

Eris Sabaru ist eine charismatische, aber gefährlich wirkende Frau mit eisigem Blick und blitzschneller Zunge. Ihr Äußeres ist geprägt von praktischer Eleganz – meist trägt sie enge dunkle Kampfanzüge mit versteckten Waffen, umgeben von einem Hauch schwerem Parfum. Eine Narbe an ihrer Schläfe und die Tätowierung des Orcus-Verbunds an ihrem Hals zeugen von ihrer Vergangenheit.

Prolog

Leben

Mit siebzehn verließ Eris Sabaru Darcvik, um nach Tabit zu reisen – doch als unerfahrene Pilotin geriet sie vom Kurs ab und landete auf Garasch, einem gesetzlosen Planeten, der als Umschlagplatz für Schwarzmarktware gilt. Dort überlebte sie nur dank einer besonderen Gabe: Sie beherrschte über 300 Sprachen und konnte sich mit nahezu jedem kriminellen Händler verständigen. Zunächst arbeitete sie als Botenmädchen für lokale Syndikate, wurde aber nach drei Jahren verraten und beinahe vom Senat festgenommen. Sie tauchte unter, gründete schließlich den Orcus-Verbund – eine kriminelle Organisation, die sie zur mächtigen Untergrundfürstin machte. Als Anführerin gewann sie alte Kontakte zurück, suchte ihren einstigen Verräter – doch er entkam und sollte sie noch lange verfolgen. Trotz ihrer kriminellen Vergangenheit verband sie eine geheime Freundschaft mit John Orion. Auf Bitte von Castor Antares überbrachte sie sogar Ace Orion ein uraltes Amulett, das mit einem Artefakt verknüpft war. Während der Milchstraßeninvasion unterstützte sie Sir Agnon Faust bei der Verteidigung Kova Tos und rettete unter anderem Jeffers Geminorum. Sie gehörte zu den wenigen, die Petros Sky , Izar Kraz und Regor Pismis aus dem Gefängnis-Asteroiden Alpha G72 befreiten. Zwar wurde ihre Teilnahme an der VdfV kritisch gesehen – Krey McGirg lehnte sie zunächst entschieden ab – doch Sir Agnon Faust vertraute ihr und ließ sie als Beraterin auf der GSK I zu. Nach dem Sieg über Talias Nives kehrte sie nach Garasch zurück und führte ihre Allianz in ein neues Zeitalter. Aus dem Orcus-Verbund wurde die Handelsallianz von Garasch. Dennoch blieb sie umstritten – nicht alle ihrer alten Verbündeten stimmten dem Wandel zu. Einige gründeten im Verborgenen eine neue Verbrecherorganisation, geleitet von jenem alten Verräter, den sie nie identifizieren konnte.

Beruf

Als Senatorin von Garasch und Leiterin der Handelsallianz übernahm Eris Sabaru eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen Gefüge von Kova To. Sie vertrat die Interessen der Garaschs im Senat, schloss bedeutende Handelsabkommen und war maßgeblich daran beteiligt, die Handelsrouten des Acamar Imperiums während des Mentalen Krieges zu blockieren. Trotz ihrer Macht blieb sie misstrauisch gegenüber politischen Bündnissen. Als Sir Agnon Faust sie bat, seiner geheimen Untergrundorganisation beizutreten, lehnte sie ab – wohl wissend, dass Loyalität ihren Preis hat.

Vergangenheit

In ihrer Jugend wurde sie zwölfmal angeklagt, erschien jedoch nie zu einer Verhandlung. Ihre Strafakte gilt bis heute als eine der umfangreichsten des Senats. Dennoch schaffte sie es, sich zu wandeln – vom gesuchten Verbrechergenie zur anerkannten Machtfigur. Als es im Senat zur Sondersitzung über den Verkauf von Tyr kam, war Eris Sabaru anwesend. Sie stimmte dem Verkauf sofort zu – nicht aus politischem Kalkül, sondern aus reinem Interesse an der enormen Summe, die der Deal versprach. Geld war für sie nie Selbstzweck – sondern ein Werkzeug zur Kontrolle. Und Kontrolle war es, was Eris Sabaru besser beherrschte als die meisten.

Kanon

Bücher

John Orion Exil

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